Ironman Hawaii 2018: Ironman Weltmeister Patrick Lange redet Klartext

Der absolute Wahnsinn! Ironman Weltmeister Patrick Lange (2017 und 2018) läuft den Ironman Hawaii 2018 als erster Mensch unter 8 Stunden. Genauer: 7:52:38.

Klingt ganz schön lang – und das ist es auch: Denn die Strecke eines Triathlon Langdistanz (Ironman) besteht aus 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und anschließend noch 42,195 km Laufen. Also quasi ein paar km warmschwimmen und dann mit dem Rad von München nach Erlangen fahren, nur um dann einen Marathon bis nach Bamberg zu laufen.

Verrückt genug, dass der Sieg bei der Ironman Weltmeisterschaft mit Streckenrekord nicht gleichbedeutend mit der Weltbesttzeit im Ironman ist. Doch Jan Frodeno hält die Bestzeit, die er 2015 in Roth mit 7:35:39 aufgestellt hat. Zum Bedauern vieler Fans, ist Frodo jedoch dieses Jahr verletzungsbedingt ausgefallen.

Doch der Grund für den Zeitunterschied? Hawaii ist witterungsbedingt eine deutlich stärkere Herausforderung an den Körper der Athleten. Heiß, schwül inkl. Handicaps wie dem Energy Lab einer art Todeszone ohne Zuschauer, die durch besondere Hitze hervorsticht und auf dem Hawaii Ironman den Athelten das Leben besonders schwer macht.

Niemand muss sich mehr mit sich und der eigenen Motivation und den Zielen beschäftigen, als ein Spitzenathlet, der einen Ironman in Hawaii laufen will.

Doch im Ziel-Interview lässt Patrick Lange durchblicken, dass er nicht nach den “üblichen” Zielestrategien funktioniert.

Ironman Hawaii 2018 Zielstrategie von Patrick Lange: Mach mir keinen Druck!

Patrick Lange nach seinem Sieg als Ironman Weltmeister in Hawaii 2018

Spannend. Denn normalerweise ist doch die Annahme, dass jemand, der sein Ziel erreichen will, es sich auch genau dieses Zielbild klar vorstellen muss und ganz exakt auf dieses Ziel hinarbeiten.

Mit seiner Aussage, dass er so nicht funktioniert zeigt Patrick Lange, dass er eine Leistung wie den Sieg des Ironman Hawaii 2018 erreichen kann, indem er einen komplett anderen Weg beschreitet. Keine Peitsche, kein “Noch mehr Druck”. Im Gegenteil.

Bedeutet das nun, dass SMART und andere Zielestrategien wie Pabsbragör oder Visualisieren plötzlich sinnlos sind?

zieltraum sagt: grundsätzlich ist das so nicht ganz richtig.

Denn:  Wir sind alle Individuen. Und das heißt: Jeder funktioniert anders.

Es gibt einen ganzen Haufen an standardisierten Methoden, die als der heilige Gral der Zielerreichung gepriesen werden. Und für viele Menschen funktionieren sie auch. Doch nicht für Jeden gleich gut. Und es gibt auch Menschen, für die das “Übliche Vorgehen” nur schädlich und demotivierend ist. Es ist eben eine Frage der eigenen Persönlichkeit. Diese zu kennen ist der Schlüssel für das erfolgreiche verfolgen von Zielen.

Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht plötzlich jedes Problem wie ein Nagel aus.

Was bedeutet das für Dich?

Wenn Du also mit den üblichen Lehrbuch-Methoden bisher keinen Erfolg hattest: Mach es wie der Ironman Hawaii 2018 Gewinner Patrick Lange und finde die zu Dir passende Zielestrategie.

Dazu ist es hilfreich, etwas mehr darüber heraus zu finden, wie Du funktionierst. Denn vielleicht ist es bei Dir wie bei Patrick und Druck ist für Dich eher schädlich.

Hierbei unterstützen wir Dich in der zieltraum Gemeinschaft gerne. Denn hier gehen wir nicht nur nach den Best Practices zum Ziele erreichen vor, sondern passen sie auch individuell auf Deine persönlichen Bedürfnisse an. Denn jeder von uns ist einzigartig.

Und mit den für Dich passend zusammengestellten Strategien, machst Du es auch wie Patrick Lange beim Ironman Hawaii…

Die letzten Meter beim Ironman Hawaii 2018 – Patrick Lange’s Zieleinlauf
zieltraum